Ein kleiner persönlicher Rückblick vom Katholikentag in Erfurt
Trotz der eher ungünstigen Wetterprognose haben Sr. Sabine und ich uns am frühen Freitag mit Schirmen und Regenjacken auf den Weg nach Erfurt gemacht. Kaum angekommen, waren wir auch schon mittendrin. Wir hatten unseren Besuch spontan beschlossen, uns mit niemandem verabredet und waren umso überraschter, wie viele „alte“ und „junge“ Bekannte wir getroffen haben. Umarmungen, Gespräche, alte Erinnerungen und Pläne für die Zukunft – wir haben viel gelacht!
Im Vergleich zu früheren Katholikentagen war dieser in Erfurt vielleicht nicht ganz so gut besucht. Ob das nun am schlechten Wetter lag oder eher an der aktuellen Situation der Kirche insgesamt, sei dahingestellt. Aber man konnte die Hoffnung in den Gesichtern derer sehen, die dort waren. Die angebotenen Veranstaltungen waren gut besucht, es gab viele Gelegenheiten zu Austausch und Diskussion.
Aufgefallen ist mir, dass Themen die sonst – auch im übertragenen Sinne – oft am Rande solcher Veranstaltungen behandelt wurden – diesmal mittendrin waren! Das deutet doch darauf hin, dass man die Zeichen der Zeit richtig deutet und wenn es auch noch viel zu tun gibt – man arbeitet daran!
Und das ist doch ein gutes Zeichen!
Herzliche Grüße, Sr. Carmen